Dass die Schutzstoffe aus dem Meer von enormer Bedeutung für unsere Gesundheit sind, ist seit den ersten „Eskimo-Studien“ bekannt. Aber wie wichtig diese essentiellen, langkettigen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirklich sind, hat die GISSI Studie, an der 11.323 Italiener teilnahmen, erst jetzt eindrucksvoll bewiesen. Patienten, die nach einem Infarkt ein Omega 3 Präparat bekamen, hatten danach ein um 30% verringertes Risiko für einen Schlaganfall oder Reinfarkt.

Die Gefahr an einem plötzlichen Herztod zu sterben, war sogar um mehr als 45 % gesunken. Diese Studie hat dazu beigetragen, dass Omega 3 jetzt in Therapieempfehlungen medizinischer Fachgesellschaften aufgenommen wird.

Für die moderne Medizin war diese Entdeckung dennoch ein Meilenstein in der Prophylaxe von Herz-Kreislauferkrankungen. Was fetten Fisch so wertvoll macht, sei vor allem sein hoher Anteil an EPA und DHA. Diese hemmen die Koagulation (Verklebung) der Blutplättchen.

Rote Blutkörperchen werden durch Fettsäuren elastischer

Das muss man sich so vorstellen: Fettsäuren werden in die Zellwände eingebaut und beeinflussen so deren Mobilität. Die roten Blutkörperchen werden dank Omega 3 in ihrer Membran beweglicher und verformbarer.

Das bedeutet: Die Blutkörperchen können so selbst die kleinsten Blutgefäße problemlos passieren und das gesamte Gewebe optimal mit Sauerstoff versorgen. Das ist die beste Garantie dafür, dass der Herzmuskel und andere innere Organe ( Leber, Niere ) sowie die Netzhaut jederzeit optimal durchblutet und dadurch voll leistungsfähig sind.

Weniger Ablagerungen in den Gefäßen durch Omega 3

Fischöle nutzt unser Organismus um daraus Botenstoffe, die sogenannten Eikosanoide herzustellen. Diese Botenstoffe vermindern entzündliche Reaktionen und fördern die Durchblutung. Durch zahlreiche Studien bewiesen: Omega 3 verhindert gefährliche Ablagerungen in den Gefäßen.

Durch Ablagerungen können Thromben entstehen, die zu Gefäßverschlüssen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen können.

Viele Studien zeigten deutlich, dass Omega 3 die Triglyceride um 20-30% senkt, gleichzeitig LDL-Cholesterin senkt und HDL-Cholesterin erhöht. An der Universität in Boston (USA) wurde festgestellt, dass Omega 3 den Herzmuskel kräftigen und Herzrhythmusstörungen verhindern kann. In einer niederländischen Studie stellte man fest, dass bei den Testpersonen, die täglich 50g fetten Fisch aßen, das Risiko an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken um 50% geringer war. Alternativ können ca. 1g Omega 3 NH täglich ausreichen, um den gleichen Effekt zu erreichen. Gleichzeitig wird die Substitution von Vitamin D empfohlen. Hier sollte Vitamin K2 enthalten sein, um eine Verkalkung der Gefäße zu verhindern.

In Deutschland erleiden jährlich 280.000 Menschen einen Herzinfarkt. Trotz High-Tech-Medizin sterben mehr als 140.000. Immer mehr sind Frauen davon betroffen, ca. 130.000 und die Hälfte der Betroffenen überleben den Infarkt nicht.

Traurige Statistik: Frauen holen beim Herzinfarkt deutlich auf

Frauen haben beim Infarkt deutlich aufgeholt. Sie sind Opfer des modernen Lebensstils, ernähren sich oft zu einseitig und bewegen sich zu wenig. Spätestens ab Beginn der Menopause sollten Frauen daher unbedingt etwas zu Infarktprophylaxe tun. Denn in den Wechseljahren steigt die Rate der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Hormonproduktion lässt nach, der Herzmuskel verliert seinen natürlichen Schutz. Aber auch Frauen, die die Pille nehmen und oder rauchen, sind enorm gefährdet. Hinzu kommt die Mehrfachbelastung, Beruf, Haushalt und Familie.

Durch Erhöhung der Stresshormone steigt unter anderem der Adrenalinspiegel, der wiederum die Herzkranzgefäße schädigen kann.

Zur Vorsorge empfehlen wir Omega 3 NH zusammen mit Vitamin D NH +K2.

Magnesium NH rundet die Vorsorge optimal ab.